Stena Aluminium arbeitet kontinuierlich daran, seine Nachhaltigkeitswerte in der Produktion zu verbessern. Eine der Innovationen der letzten Jahre ist die Kühlung der Aluminiumschlacke im Prozess. Dadurch können wir jährlich zusätzliche 1.000 Tonnen kreislauffähiges Aluminium aus den von uns verwendeten Rohstoffen zurückgewinnen.
Die Schlackenkühlung ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie wir mehrere Nachhaltigkeitswerte gleichzeitig schaffen können. Es ist jedoch nicht nur das Mehr an Aluminium, das aus dem recycelten Rohstoff gewonnen wird. Durch das Verfahren sind wir in der Lage, viele Ferntransporte von Abfällen nach Deutschland zu vermeiden.
Ziel ist es, das Recycling von Aluminium im gesamten Produktionsprozess zu maximieren. Beim Schmelzprozess fällt Schlacke als Abfallprodukt an. Die 700 °C heiße Schlacke enthält noch bis zu 10 Prozent Aluminium, das zuvor beim langsameren Abkühlen der Schlacke verloren gegangen ist.
Durch das schnelle Abkühlen der Aluminiumschlacke können die Metalle in einem Abscheideverfahren extrahiert werden. Auf diese Weise ist es möglich, bei der derzeitigen Produktionsrate jährlich ca. 1.000 Tonnen mehr Aluminium aus Schrott zu recyceln. Als Bonus recyceln wir aus der Schlacke obendrein noch 450 Tonnen Eisen.
Der Schlackenkühlprozess ist Teil unserer Vision von einem Produkt komplett ohne Prozessabfälle, mit der wir kontinuierlich neue kreislauffähige Versorgungswerte für unsere Industriekunden schaffen.
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